Was ist das Besondere einer Tagescreme?
Die meisten Kosmetikhersteller unterteilen ihre
Gesichtscremes in Tages- und
Nachtcremes. Viele Menschen fragen sich, ob es überhaupt einen Unterschied zwischen diesen beiden Hautpflegeprodukten gibt. Tatsächlich sind die Rezepturen verschieden. Während eine Nachtcreme besonders reichhaltig ist und in der Regel einen höheren Fettanteil aufweist, sind Tagescremes besonders leicht und ziehen schnell ein, ohne einen glänzenden Fettfilm auf der Haut zu hinterlassen. Darüber hinaus enthalten gute Tagescremes immer einen UV-Filter. Dermatologen gehen heute davon aus, dass UV-Strahlung die Hautalterung beschleunigen kann.
Besonders für Frauen ist es wichtig, dass die Tagescreme gut in die Haut einzieht. Denn dadurch ist gewährleistet, dass das nach dem morgendlichen Eincremen aufgetragenes Make-up gut sitzt und nicht verlaufen kann.
Welche Tagescreme für welchen Hauttyp?
Die Tagescreme sollte immer in Abhängigkeit vom eigenen Hauttyp ausgewählt werden. Für trockene Haut sind die etwas fetthaltigeren W/Ö (Wasser-in-Öl) Cremes besonders gut geeignet. Normale Haut ist mit einer Ö/W (Öl-in-Wasser) Creme gut gepflegt. Für fettige Haut, die außerdem zu Hautunreinheiten neigt, werden auch spezielle ölfreie Tagescremes angeboten.
Tagescremes enthalten je nach Produkt verschiedene Wirkstoffe wie Vitamine, Substanzen, die Feuchtigkeit spenden oder Antifalten-Wirkstoffe. Es ist auf jeden Fall ratsam die Herstellerangaben zu beachten, da nicht jede Creme für jede Haut gleichermaßen gut geeignet ist.