Sportsocken - Training ohne Blasen
Sportsocken gibt es in jeder Dicke, Länge und aus jedem Material. Irgendwelche alten Socken erfüllen zwar auch ihren Zweck, aber wer den Komfort guter Sportsocken erst einmal entdeckt hat, wird sie nicht mehr missen wollen. Die Vorteile liegen auf der Hand: keine Blasenbildung, bessere Passform und Tragekomfort, Schweißableitung und Fußpilzprävention.
Woraus bestehen Sportsocken?
Wenn man oft an Blasen leidet, sollte man die üblichen
Baumwollsocken meiden. Zwar nehmen diese die Feuchtigkeit hervorragend auf, leiten sie aber nicht weiter, so dass die Fasern aufquellen und Reibung erzeugen. Sportsocken aus Kunstfaser-Gemischen wie z. B. Polyester, PTFE oder Acryl sind hingegen atmungsaktiv. Der Schweiß wird von den Fasern aufgenommen und nach außen transportiert. Dadurch bleiben die Füße trocken und starke Blasenbildung kann verhindert werden.
Dicke oder dünne Socken?
Da die Füße bei sportlichen Aktivitäten gut bewegt werden, frieren sie beim Training nie. Es ist also nicht notwendig, die Füße im z. B. Winter mit besonders dicken
Socken vor Kälteeinflüssen zu schützen. Dünne Sportsocken sind vollkommen ausreichend. Sportler, die besonders empfindliche Füße haben, sollten in jeder Jahreszeit zu dicken doppellagigen Sportsocken greifen, da diese große Mengen an Schweiß aufnehmen können und Wundreibung verhindern.
Passform und Tragekomfort der Sportsocken
Eine gute Passform und Tragekomfort sind besonders wichtig bei Sportsocken. Gute Modelle weisen keine Nähte auf, dadurch sinkt das Risiko einer schmerzhaften Scheuerstelle. Außerdem rutschen sie nicht und werfen keine Falten. Im Fersen- und Vorfußbereich sind die Sportsocken extra gepolstert, um Druckstellen zu vermeiden und um die Haltbarkeit zu erhöhen. Die Hersteller werden den anatomischen Vorgaben und den unterschiedlichen Belastungen der Füße auch dahingehend gerecht, dass es rechte und linke Sportsocken gibt und Damenmodelle speziell auf den Frauenfuß zugeschnitten.