Selbstklebepapier für individuelle Etikettierungen und das Erstellen von Aufklebern
Handelsübliche
Etiketten und Blankoaufkleber lassen Ihnen nicht ausreichend Spielraum? Mit Selbstklebepapier können Sie Ihre eigenen Formate festlegen und trotzdem vom Selbstkleben ohne zusätzlichen Klebstoffeinsatz profitieren.
Der Kleber
Ein wesentlicher Punkt bei der Auswahl ist der Kleber des Selbstklebepapieres. Gummierte Klebeflächen sind mit Stärke- oder Dextrin basierendem Klebstoffe beschichtet. Diese müssen befeuchtet werden, um sich ihre Klebkraft zu entfalten. Permantentklebstoffe hingegen verlangen diese Befeuchtung nicht. Die Klebeflächen sind mit einem Unterlagenpapier behaftet, welches vor dem Aufkleben entfernt werden muss. Permanentkleber besitzen deutlich mehr Haftwirkung als gummierte Klebeflächen, lässt sich aber schwerer wieder ablösen.
Bedruckbarkeit von Selbstklebepapier
Gerade bei Selbstklebepapieren ist auf die Eignung für den einzusetzenden
Drucker zu achten. Die Klebeflächen können sonst, gerade im Bereich von
Laserdrucken, durch die Erhitzung beschädigt werden und nicht nur das Papier unbrauchbar machen sondern den Drucker verunreinigen und beschädigen. Daher sollten Sie hier ein gesondertes Augenmerk auf die Eignung für den entsprechend vorhandenen Drucker und gegebenenfalls auch auf eine Kopierereignung legen, um schnell Vervielfältigungen anfertigen zu können. Ein schneller Trocknungsprozess der Tinten verhindert das Verwischen und Verschmieren der Aufdrucke, dies ist besonders beim Aufbringen von Strichcodes ein wichtiges Kriterium, welches das
Papier erfüllen muss, um die
Scannbarkeit zu erhalten.
Abziehen leicht gemacht
Damit sich auch zugeschnittene Bestandteile des Selbstklebepapiers leicht vom Unterlagenpapier ablösen lassen, ohne dass es zu Knicken und versehentlichem Zusammenkleben kommt, sollten Sie auf ausreichend vorhandene Einschnitte im Unterlagenpapier achten. Dadurch wird das Ablösen des fertig erstellten Etiketts deutlich vereinfacht.
Die Farbwahl
Zum Erstellen von Verpackungsaufklebern, die Adressen und Absender und gegebenenfalls Strichcodes enthalten, sind weiße Papiere die richtige Wahl. Sollen Informationen gesetzt werden oder auffällige Untergrundfarben die Wirkung des Aufklebers verstärken, kann auf abweichende Farben wie gelb, rot, blau oder grün zurückgegriffen werden. Mit solchen Etiketten setzen Sie Signale. Achten Sie beim Bedrucken auf die Nutzung von Kontrastfarben. Bei farbigen Etiketten sollte nach Möglichkeit auf schwarze Schriftfarben zurückgegriffen werden, um die Lesbarkeit aufrechtzuerhalten.