Regenoverall - rundum dicht
Auch bei Regen müssen im Außenbereich die unterschiedlichsten Gewerke zuverlässig ihre Arbeit verrichten. Mit der passenden Ausrüstung kann ohne Schwierigkeiten selbst bei starkem Regen und Wind noch weiter gearbeitet werden, ohne Gefahr zu laufen, dass Ihr Mitarbeiter am nächsten Tag krankheitsbedingt ausfällt.
Der Regenoverall als Komplettschutz
Ein Overall bietet auch im Segment der
Regenbekleidung besonders komfortablen und zuverlässigen Schutz. Während eine
Regenhose und
Regenjacke am Bund und an den Übergangslinien Schwachstellen aufweisen, nimmt der einteilige Overall den Schutz des gesamten Körpers wahr. Egal, ob sich Ihr Mitarbeiter bückt oder im Hocken und Knien arbeitet, Wasser und Feuchtigkeit haben keine Chance. Dichter geht es nicht. Wer nass wird, friert schneller. Gut schützende Regenoveralls halten nicht nur Wasser ab, sondern sind zudem winddicht und atmungsaktiv. Eine signalgebende Farbgebung und reflektierende Streifen erhöhen die Sicherheit bei Arbeiten in stark frequentierten Bereichen wie im Straßenbau und schützen somit teils sogar durch ihre Warnwirkung.
Schwachstellen haben keine Chance beim Regenoverall
Bündchen
Damit der Regenoverall hält, was er verspricht, sollten Sie unbedingt auf einige Bekleidungdetails achten. Wichtig sind sowohl der Arm- als auch der Beinabschluss. Weitenregulierbare Abschlüsse an den Beinen sorgen dafür, dass auch
Gummistiefel unter oder über das Hosenbein gezogen werden können. Fest verschlossene und in der Weite veränderbare Armbündchen halten den Regen davon ab, in den Ärmel zu laufen, und können in Kombination mit
Handschuhen eine komplette Barriere aufbauen.
Reißverschlüsse
Es ist sinnvoll, auf Reißverschlusssysteme zurück zu greifen, um den
Overall zu verschließen. Sie sind relativ dicht und lassen sich leicht öffnen und schließen. Um noch besser gegen das Eindringen von Wasser geschützt zu sein, sollten Sie unbedingt verdeckte Reißverschlüsse wählen.
Kapuze
Ob Sie eine starre oder im Kragen versteckte Kapuze wählen, ist unter anderem davon abhängig, ob der Regenoverall tatsächlich nur bei Regen getragen wird und ob ein Schutzhelm erforderlich ist. Die Kapuze sollte aber in jedem Fall in der Weite regulierbar sein, um ein Verrutschen zu verhindern.
Nähte
Damit der Regenoverall ausreichend wasserdicht ist, werden die Nähte getabt. Doppelte Versiegelungen geben zusätzlichen Schutz. Die Feuchtigkeitsbrücken, die durch Nadeleinstiche an den Nähten entstehen würden, bleiben außen vor.
DIN-konformer Wetterschutz
Achten Sie darauf, dass der Regenoverall trotz wasser- und windabweisenden Eigenschaften atmungsaktiv ist, nur so lassen sich Feuchtigkeits- und Wärmestau im Innern des Overalls verhindern. Beständigkeit gegen Öl und Schmutz sowie die leichte Reinigungsmöglichkeit sollten in jedem Fall gegeben sein.
Ein perfekter Wetterschutz wird mit einem Regenoverall nach DIN EN 343 erreicht. Es wird zwischen drei Klassen unterschieden. Einen guten Wetterschutz bieten Regenoveralls ab der Klasse 2. Diese hält einer Wassersäule von 800 mm stand. Bei Overalls der Klasse 3 kann sogar eine Wassersäule mit 1.300 mm einwirken, ohne dass Nässe durchdringt. Zusätzlich sollte ein Ret-Wert unter 130 vorliegen, dies bescheinigt eine gute Atmungsaktivität.