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SMT-8M-A-PS-24V-E-0,3-M8D Näherungsschalter (8 Angebote) Näherungsschalter SMT-8M-A-PS-24V-E-0,3-M8D in Nut einlegbar; für T-Nut; kontaktlos (Solid-state); 24 V DC; LED; 3-Draht-Schließer, PNP; Leitung schleppkettentauglich/robotertauglich; 0,3 m; Anschl... |
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SMT-10M-PS-24V-E-0,3-L-M8D Näherungsschalter (8 Angebote) Näherungsschalter SMT-10M-PS-24V-E-0,3-L-M8D in Nut einlegbar; für Rundnut; kontaktlos (Solid-state); 24 V DC; LED; 3-Draht-Schließer, PNP; Leitung schleppkettentauglich/robotertauglich; 0,3 m; Ans... |
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SMT-8M-A-PS-24V-E-2,5-OE Näherungsschalter (7 Angebote) Näherungsschalter SMT-8M-A-PS-24V-E-2,5-OE in Nut einlegbar; für T-Nut; kontaktlos (Solid-state); 24 V DC; LED; 3-Draht-Schließer, PNP; Leitung schleppkettentauglich/robotertauglich; 2,5 m; Anschlu... |
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Weitere Informationen zum Thema Näherungssensor | | | Näherungssensoren erfassen, zählen, messen, überwachen und positionieren
Bei automatisierten und technischen Prozessen in der Industrie kommt man ohne Näherungsschalter bzw. -sensoren nicht mehr aus, schließlich ermöglichen sie z. B. ein zuverlässiges Erfassen, Überwachen oder Positionieren. Die integrierten Sensoren (oft sind sie in den Näherungsschaltern bereits eingebaut) machen ein berührungsloses Erkennen von Objekten möglich. Näherungsschalter sind so konzipiert, dass sie auf komplexe Prozessabläufe und eine hohe Geschwindigkeit sehr gut reagieren.
Elektronische Näherungsschalter haben mechanische Schalter nach und nach abgelöst. Da mechanische Schalter dem Verschleiß unterliegen und es im Störfall zum Stillstand ganzer Anlagenteile oder Transportbänder kommen kann, im Gegensatz dazu arbeiten Näherungsschalter berührungslos und verschleißfrei. Sie sind weniger anfällig gegenüber Staub und Feuchtigkeit und verfügen über eine höhere Drehzahlmessung, um hohe Schaltfrequenzen zu erreichen, und ein sauberes Ausgangssignal.
Verschiedene Arten von Näherungssensoren
Für die große Bandbreite an automatisierten Prozessen gibt es unterschiedliche Näherungssensoren. Einige davon möchten wir Ihnen kurz vorstellen:
Induktive Näherungssensoren: Ein sicheres und berührungsloses Erfassen von metallischen Objekten z. B. bei Druckmaschinen, Robotern oder Schweißautomaten ist mit induktiven Näherungssensoren möglich. Sie zeichnen sich durch ein lange Lebensdauer, hohe Schaltgenauigkeit und Schnelligkeit aus. Einflüsse wie Wasser oder Öl schaden diesen Sensoren nicht.
Kapazitive Näherungssensoren: Die Erfassung unterschiedlicher Materialien – egal, ob flüssig, fest oder pulverförmig – mit Hilfe von kapazitiven Näherungssensoren hat sich in der Industrie bewährt. Dieser Sensor ist vielseitiger als die induktive Form, dafür aber auch anfälliger in Bezug auf Verunreinigungen. Typische Anwendungsbeispiele sind z. B. die Kontrolle des Füllstandes in Behältern (aus Glas oder Kunststoff) oder die Füllstandsmeldung bei durchsichtigen Verpackungen, Bandrissmeldungen oder Stückzählungen.
Magnetische Näherungssensoren: Diese Art des Näherungssensors reagiert – wie der Name schon vermuten lässt – auf Eisen und andere magnetisch leitfähige Werkstoffe. Er funktioniert auf der Basis von Reedkontakten oder Hallsensoren. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig, Beispiele sind die Objekterfassung im Hochtemperaturbereichen oder in aggressiven Medien durch Teflonschutzwand sowie die Erkennung von Codierungen durch Magnete.
Ultraschallsensoren: Dieser Sensor erfasst das Objekt und misst den Abstand mit Hilfe von Ultraschall. Auch transparente Objekte oder Flüssigkeiten können dadurch erkannt werden. Eine hohe Messgenauigkeit, große Reichweite sowie eine Hintergrundausblendung und Unempfindlichkeit gegenüber Fremdstoffen zeichnen Ultraschallsensoren aus.
Optische Näherungssensoren: Unverzichtbar bei automatisierten Prozessen sind optische Näherungssensoren, die oft auch als optoelektronisch bezeichnet werden. Wenn eine sichere und schnelle Erfassung, Positionierung und Stückzählung notwendig ist, verwendet man diese Form. Die Funktionsweise macht man sich z. B. in der Papierherstellung, -verarbeitung oder in der Textilindustrie zu nutze.
Lichtschranken: Ein elektronisch-optisches System, das aus einem Sender in Form einer Lichtquelle und einem Empfänger in Form eines Sensoren besteht, wird als Lichtschranke bezeichnet. Unterbricht das Objekt den Lichtweg, wird dies vom Sensor registriert und durch den Empfänger in ein elektronisches Signal umgewandelt. Man unterscheidet dabei Einweg-, Gabel-, Reflex- sowie Sicherheitslichtschranken. Verwendet wird diese Prinzip z. B. zur Lage- und Objekterkennung in der Industrie, in Aufzügen oder bei der Überwachung und Steuerung z. B. Garageneinfahrten. Mit mehreren Lichtstrahlen arbeiten Lichtgitter und Lichtvorhänge. Regelmäßig werden alle optischen Einheiten abgetastet und Objekte erfasst, die sich zwischen Sender und Empfänger befinden. Das dient der Sicherheit und sollen verhindern, dass z. B. Personen mit gefahrbringenden Maschinen in Kontakt kommen oder zur Alarmsicherung von Räumen.
Näherungssensoren und Empfindlichkeit
Hitze, Kälte, Staub, Feuchte oder chemische Flüssigkeiten beeinflussen die Funktionsweise von Sensoren, die in Fertigungsprozessen verwendet werden. Jedoch hängt die Empfindlichkeit vom Sensor selbst ab. Während für induktive Näherungsschalter Fremdkörper und Staub kein Problem darstellen, beeinflussen Wasser und Feuchte ihre Funktionsweise auf lange Sicht schon. Kapazitive Sensoren hingegen reagieren auf Staub und Wasser empfindlich.
Schutzgrad und Schutzklassen bei Näherungssensoren
In wie weit ein Sensor gegenüber Wasser und Staub empfindlich oder unempfindlich ist, gibt die Schutzart an, die sich aus der Abkürzung IP (International Protection) und einer international genormten zweistelligen Zahlenkombination zusammensetzt. Dabei steht die erste Ziffer für den Schutzgrad gegenüber Fremdkörpern und Berührungen; die zweite Ziffer sagt aus, ob ein Näherungsschalter in feuchter Umgebung verwendet werden darf. Daneben gibt es noch die Schutzklassen 1 bis 3, die darüber Aufschluss geben, ob beim Berühren des Gerätes eine Gefahr für den Menschen besteht. Eine wichtige Norm im Zusammenhang mit Sensoren ist die EN ISO 13849-1 „Sicherheit von Maschinen – Sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen“; sie dient zur sicherheitstechnischen Steuerung von Maschinen und ist eine quantitative Methode, um die funktionale Sicherheit von Bauteilen zu bewerten.
Weitere Eigenschaften
Die Umgebungstemperatur bzw. der Temperaturbereich gibt an, bei welchen Temperaturen der Näherungsschalter eingesetzt werden kann. Der Standardwert liegt bei - 25 bis + 80 Grad Celsius. Der Schalter darf innerhalb dieses Temperaturbereichs betrieben werden, ohne das dies Auswirkungen auf die Funktionsweise hat. Wird diese Grenze unter- bzw. überschritten, geht der Schalter nicht kaputt; jedoch kann sich der Schaltabstand für diese Zeit verändern. Für höhere oder niedrigere Temperaturen empfiehlt sich daher die Verwendung von Modulgeräten.
Da Näherungsschalter nicht aus beweglichen Teilen aufgebaut sind, bedeuten Schock- und Schwingungsbeanspruchung kein Problem.
Es gibt Näherungsschalter mit zusätzlicher Sicherheit, die in so genannten ATEX-Zonen (explosionsgefährdeten Bereichen wie z. B. Tankanlagen) betrieben werden dürfen.
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