Sackkarre - unentbehrlich beim Transportieren von Lasten
Müssen Sie öfter schwere und sperrige Güter in Form von beispielsweise Getränkekisten,
Waschmaschinen, Kühlschränke oder Kartons transportieren? Dann empfiehlt sich der Kauf einer
Sackkarre. Durch dieses praktische Transportmittel
wird nicht nur das Gewicht reduziert, auch die Beförderung von Gegenständen von A nach B
wird enorm erleichtert. Das spart nicht nur Kraft, sondern auch Zeit und Geld. Für viele Bereichen
wie Getränke- oder Paketlieferung, Umzugsfirmen oder ähnliches ist sie daher unerlässlich geworden.
Aufbau einer Sackkarre
Eine Sackkarre ist aus einem stabilen Metallrahmen gefertigt. Daran befestigt ist ein Auflagewinkel,
der zur Lastenaufnahme dient und auch Schaufel oder Plattform genannt wird, sowie mindestens zwei
Rädern, wodurch die Karre fahrbar ist. Die Räder sind entweder luft- oder vollgummi-bereift.
Welche Sackkarre ist die Richtige?
Transportkarren gibt es in vielfältiger Form und für
unterschiedliche Anwendungsgebiete. Für welche
Sie sich entscheiden, hängt auch davon ab, welche Güter transportiert werden sollen und wie schwer
diese sind. Generell gilt: Je stabiler das verwendete Metall ist, desto mehr schwere Lasten können
befördert werden. Traglasten bis zu 400 oder 500 kg stellen für stabile Sackkarren aus Stahl kein
Problem dar. Allerdings müssen Sie dabei beachten, dass die Karre dadurch ein höheres Eigengewicht
hat. Leichter und handlicher dagegen sind Sackkarren aus Aluminium, damit sind Traglasten bis zu
150 kg möglich.
Klappbare Sackkarre
So genannte Klappkarren können Sie auf-
und nach Gebrauch wieder zusammenklappen. Sie sind platzsparend unterzubringen, was die Mitnahme in
Autos vereinfacht. Sie eignen sich daher auch für den Heimgebrauch und können nach Benutzung einfach
z. B. im Keller oder hinter einem Schrank verstaut werden. Allerdings sind Klappkarren meist kleiner und
nicht so belastbar, wodurch die Traglast begrenzt ist.
Sackkarre für die Treppe
Müssen Sie Güter häufig über Treppen befördern, empfiehlt sich eine Treppenkarre.
Sie besitzen nicht zwei, sondern drei bis fünf so genannte Sternräder. Das ermöglicht das unbeschwerliche
Hochziehen der Karre von Stufe zu Stufe, natürlich können auch Lasten treppenabwärts transportiert werden.
Ebene Flächen sind auch kein Problem, denn die Sternräder lassen sich meist feststellen.
Noch weniger Kraftaufwand benötigen Sie mit einem Treppensteiger, der elektrisch angetrieben wird und über
einen speziellen Steigmechanismus verfügt.
Für den Treppenabstieg ebenfalls bewährt haben sich Kufenkarren.
Dadurch ist es möglich, die Sackkarre zu kippen und sie Stufe um Stufe nach unten gleiten zu lassen.
Ratsam ist die Bedienung durch zwei Personen, um zu verhindern, dass die Karre
zu schnell nach unten gleitet.