Handwaschbecken, denn Händewaschen ist die Grundhygiene gegen Schmutz und Viren
Händewaschen gehört zu den grundlegenden Dingen, wenn es um Hygiene geht. Die Hände kommen den gesamten Tag über mit Gegenständen und Menschen, Schmutz, Bakterien und Keimen in Berührung. Damit Sie sich selbst, Ihren Mitarbeitern, Gästen und Kunden ausreichend Möglichkeiten zum Händewaschen geben, sollten Sie auf das richtige Handwaschbecken setzen.
Willkommen zum Händewaschen
Egal, ob in Gästetoiletten, in denen nicht der Platz für einen großen
Waschtisch ist, in der Küche, in der Speisen zubereitet werden, im Labor und medizinischen Bereich oder in der Werkstatt - ein Handwaschbecken sollte immer zur Verfügung stehen, um Verschmutzungen nicht zu übertragen und die Hygienestandards einzuhalten. Da ein Handwaschbecken hauptsächlich dort eingesetzt wird, wo es um das Reinigen der Hände geht, sind seine Abmessungen deutlich geringer als die eines Waschtisches. Optimal eingebaut schließt die Oberkante auf einer Höhe 85 cm ab. Die Frage nach Form, Material und Bedienbarkeit hängt im Wesentlichen vom Einsatzbereich ab.
Handwaschbecken aus Edelstahl oder Plastik
Edelstahl ist sehr robust, lässt sich leicht reinigen und desinfizieren. Es entspricht daher den Anforderungen, die in Medizin und Lebensmittelindustrie gestellt werden. Auch die Chemikalienbeständigkeit ist besonders hervorzuheben. In Küchen, Krankenhäusern und nicht zuletzt im Labor sollten Sie auf die Edelstahlvariante zurückgreifen. Wird in Ihrer Werkstatt mit Schmierstoffen gearbeitet, ist auch Edelstahl das richtige Material für Ihr Handwaschbecken.
Im Gästebereich sollten Sie vornehmlich auf Handwaschbecken aus Porzellan einbauen. Edelstahl wirkt in solchen Bereichen eher zu kühl und unpersönlich. Plastik ist als günstige Alternative in Mitarbeitertoiletten, Werkhallen und im Lager einsetzbar. Beachten Sie aber, dass bestimmte Stoffe zu unschönen Verfärbungen führen können und scharfe Reinigungsmittel nicht zum Einsatz kommen dürfen.
Bedienung mit Kick
Während bei vielen Handwaschbecken mit dem
Wasserhahn der Zufluss des Wassers reguliert wird, bieten sich gerade in Bereichen wie Labor, Küche und Werkstatt Handwaschbecken an, die mit dem Knie bedient werden können, um den Wasserfluss zu starten. Starke Verschmutzungen der
Armatur werden vermieden. Zusätzlich wird mit der frisch gewaschenen Hand nicht der vorher verschmutzte Wasserhahn berührt, eine erneute Kontamination mit Viren, Bakterien, Keimen und Schmutz bleibt aus. Über Zeitschalter oder ein erneutes Betätigen des Drückers wird der Wasserfluss gestoppt.
Schutz und Ablageflächen
Damit der Wandbereich hinter dem Handwaschbecken vor Spritzern und Verschmutzungen geschützt wird, kommen Blenden zum Einsatz. Durch sie wird es möglich, auf einen abwaschbaren Fliesenspiegel an der Wand zu verzichten und den Bereich hinter dem Handwaschbecken trotzdem hygienisch reinigen zu können. Auf Ablageflächen und breite Ränder wird oft aus Platzmangel weitestgehend verzichtet. Maximal eine Seifenschale ist integriert. Sollte dies nicht der Fall sein, helfen
Seifenspender zur Wandbefestigung weiter und stellen das benötigte
Handwaschmittel zu Verfügung. Auch auf einen Überlauf und einen Stöpsel kann bei einem Handwaschbecken verzichtet werden. Die Hände sollten Sie sich immer unter fließendem und warmem Wasser waschen.