Gartenhocker vervollständigen den Außenbereich
Gartenhocker sind vielseitig einsetzbar und ergänzen vorhandene Möbel im
Außenbereich von Hotels, Schwimmbädern, Kliniken oder Freizeiteinrichtungen. Die Gäste bzw. Kunden nutzen sie als Beistelltisch, Sitz- oder Fußhocker.
Die Auswahl passender Hocker
Hotels und Gastronomiebetriebe entscheiden sich meist für aufeinander abgestimmte Gartenmöbel. Diese ergeben ein einheitliches und harmonisches Gesamtbild. So können beispielsweise
Gartenbänke,
Gartenstühle oder auch Gartentische passend zueinander gewählt werden.
Klappbar oder stapelbar
Ob ein Gartenhocker klappbar oder stapelbar ist, ist kein unwichtiger Punkt bei begrenztem Stauraum. Im Winter oder bei Nichtgebrauch lagern die Hocker normalerweise in einem Gerätehaus oder im Keller. Wenn viele Möbel gelagert werden müssen, sind einklappbare Füße oder stapelbare Modelle vorteilhaft.
Gartenhocker aus Rattan
Diese kunstvoll gearbeiteten Hocker entstehen aus den Stämmen bestimmter Palmen. Sie wirken einladend und exotisch.
Rattanmöbel eignen sich gut für den Innenbereich (zum Beispiel Wintergarten). Hier genügt es, sie hin und wieder mit einem leicht feuchten Lappen und etwas Lederpflegemittel abzuwischen, damit sie geschmeidig bleiben. Für den Außenbereich sind sie nur eingeschränkt zu empfehlen, da sie sehr empfindlich auf Nässe reagieren und porös werden. Die Pflege ist dann recht aufwändig: Schützen Sie die Hocker vor allen Witterungseinflüssen und tragen Sie zweimal jährlich spezielles Pflegeöl auf.
Polyrattan und andere Kunststoffe
Gartenmöbel aus Polyethylen haben sich schnell durchgesetzt und echtem Rattan den Rang abgelaufen. Das künstliche Flechtmaterial verfügt über entscheidende Vorteile: Möbel aus Polyrattan können optisch je nach Verarbeitungsart andere Materialien imitieren. Sie ähneln Hockern aus Holz oder Rattan inzwischen so stark, dass sie von diesen kaum noch zu unterscheiden sind. Außerdem sind sie leicht und wetterfest. Pflegemaßnahmen beschränken sich auf die Reinigung mit einem feuchten Tuch. Stärker verschmutzte Hocker können Sie ohne weiteres mit Putzmitteln reinigen.
Holz
Natürliche Holzmöbel sehen überall schön aus. Beliebte Holzarten sind Fichte, Akazie, Teak oder Eukalyptus. Sinnvoll ist die Auswahl von Holzmöbeln aus kontrolliertem, umweltgerechtem Anbau (Plantagenholz). So schön sie sind – Holzhocker haben auch etliche Nachteile: Sie sind verhältnismäßig schwer, nicht wetterbeständig und pflegeintensiv. Tropische Harthölzer sind robuster als Weichhölzer wie Kiefer oder Fichte. Holzmöbel müssen Sie mindestens einmal jährlich gründlich reinigen, bei Bedarf abschleifen und mit Spezialmitteln einölen bzw. lasieren.
Gartenhocker aus Metall
Aluminium wird oft in Kombination mit Holz oder Kunststoff verarbeitet, da es sehr leicht ist und nicht rostet. Vollständig aus Aluminium hergestellte Gartenmöbel sind wartungsfrei und haben meist ein schlicht-elegantes Design. Klassische Stahl- oder Eisenhocker sind aufgrund ihres hohen Gewichts und Preises für den gewerblichen Bereich nur eingeschränkt zu empfehlen. Achten Sie auf eine wetterfeste Beschichtung, dann hält sich die Pflege in Grenzen.
Sinnvolles Zubehör
Wenn Sie die Hocker als zusätzliche Sitzgelegenheit oder Ablage für die Füße einsetzen, können Sie Ihren Gästen bequeme Auflagen anbieten. Für die Lagerung im Winter sind Schutzhüllen und
Auflagenboxen erhältlich.