Fensterbriefumschläge  Zum Expertenwissen

Fensterbriefumschläge - Adressieren leicht gemacht

Ein Kuvert gehört zum Brief wie das Schreiben selbst. Um beim Versenden der verschiedensten Gegenstände und Unterlagen im Briefumschlag oder der Versandtasche so wenig Arbeitsschritte wie möglich durchführen zu müssen, kommen Briefumschläge mit Fenster zum Einsatz. Schnelles und unkompliziertes Adressieren ohne zusätzlichen Aufwand bedeutet eine hohe Zeitersparnis und nicht zuletzt das Einsparen von zusätzlichen Adressetiketten.

Ein Fensterbriefumschlag - viele Vorteile

Die meisten Briefsendungen haben ein Anschreiben, das die Anschrift des Empfängers und des Absenders enthält. Dies machen Sie sich bei der Postbearbeitung zunutze, wenn Sie die Position der Adressierung im Schreiben perfekt anpassen und die Falzung der Dokumente akkurat ausführen. Dieser Bereich wird dann genau im Sichtfenster des Briefumschlages angezeigt.

Ohne zusätzliche Beschriftung

Ohne zusätzliche Beschriftung ist einerseits die Empfängeradresse für die Zustellung sichtbar, andererseits ist auch Ihre Absenderanschrift gut lesbar und kann im Fall der Unzustellbarkeit genutzt werden. Zudem kann bei einer DV-Freimachung das elektronisch entrichtete Porto mit einem digitalen Aufdruck kenntlich gemacht werden. Alles in allem sind somit bereits mit dem Anschreiben alle Voraussetzungen für eine schnelle Bearbeitung, Versendung und Zustellung gegeben. Keine handschriftlichen, unleserlichen und unsauber wirkenden Beschriftungen, sondern ordentlich ausgeführte Adressierungen entstehen, die auch elektronisch gelesen werden können.

Fensterbriefumschläge - richtig verfasst und gefalzt

Damit Sie nicht bei jedem neu erworbenen Briefumschlag beginnen müssen, die Ausrichtung Ihres Anschriftenfeldes anzupassen, unterliegen die Fensterbriefumschläge der DIN. Damit ist gewährleistet, dass das Sichtfenster bei jedem Umschlag des gleichen Formates, egal, von welchem Hersteller, genau dieselbe Position besitzt. Besonders häufig werden Fensterbriefumschläge DIN lang für die Kuvertierung genutzt, da sie das gängige A4-Format in den unterschiedlichsten Falzarten gut aufnehmen. Unterschiedliche Grundformate Ihrer Unterlagen setzen letztlich die Anforderung an das Format des zu verwendenden Fensterumschlages.

Die Fensterposition

Damit alles passt, sollten Sie die grundlegende Position des Sichtfensters beachten. Bei C6/5- und DL-Umschlägen ist das Fenster genau 20 mm vom linken und 15 mm vom unteren Rand entfernt positioniert. Es weist eine Größe von 45 mm in der Höhe und 90 mm in der Breite aus. Abweichend hierzu liegt die Position des Sichtfensters beim C4-Fensterbriefumschlag, dabei befindet sich das Sichtfenster 45 mm vom oberen Rand entfernt und hat die gleichen Abmessungen.
Egal, ob gefalzt oder ungefalzt wichtig ist, dass Ihr Anschreiben DIN-gerecht gestaltet ist. Einmal die passende Vorlage erstellt und schon gehen Sie bei der Sichtbarkeit aller nötigen Daten für den Postversand auf Nummer sicher.

Sichtfenster nicht immer ein Vorteil

Fensterbriefumschläge sind im Büroalltag und zum Versenden der Geschäftspost die Lösung, die mit dem geringsten Kuvertieraufwand verbunden ist. Meiden sollten Sie die Umschläge mit Sichtfenster nur dann, wenn Sie kein Anschreiben nutzen und somit das Adressfeld nicht wie vorgesehen ausgefüllt werden kann. Oder wenn Sie auf besondere Stabilität des Umschlags wie beim Versenden von Schlüsseln oder Warenproben achten müssen.