Der perfekte Knick mit einer Falzmaschine
Postsendungen finden sich in jedem Büro. Effektive Falzungen und genaue Knicke sind allerdings nicht
immer so einfach zu erzielen. Ausgedruckte Dokumente, die ohne Hilfsmittel gefalzt werden, um anschließend
im Kuvert zu landen, können schnell zur Herausforderung werden. Ohne Hilfslinien ist der perfekte
Falz kaum möglich. Besonders in Unternehmen, in denen eine große Menge an Geschäftspost anfällt, wird
die manuelle Falzung schnell zur Belastung. Rechnungen, Werbeschreiben oder die herkömmliche
Korrespondenz mit Geschäftspartnern und Kunden soll sowohl schnell als auch ordentlich in den Umschlag gelangen.
Eine Falzmaschine ist die Lösung
Eine Falzmaschine nimmt Ihnen das lästige Knicken der Briefbögen ab. Schnell und
zuverlässig werden die Dokumente, die Sie verschicken wollen, in der ausgewählten Falzart passgenau
geknickt und sind dafür bereit, in Kuvertiermaschinen oder durch Ihre Mitarbeiter weiter verpackt zu
werden. Sie erhalten immer ein optimales Ergebnis, ohne dass Sie mehrfach ansetzen müssen und die
Dokumente im Zweifelsfall wiederholt drucken müssen.
Wichtige Falzarten für DIN-Lang
Das für Geschäftspost am häufigsten verwendete Format an Briefhüllen ist DIN-Lang.
Auch das Format der Geschäftsbriefe ist häufig an A4 gebunden. Herkömmlich werden zwei Falzarten
bevorzugt: der Leporello- und der Wickelfalz.
Je nach Art des Schreibens werden unterschiedliche Falzarten angewandt. Der Leporellofalz, auch
Zickzackfalz genannt, kommt in der Geschäftspost am häufigsten vor. Dabei wird ein A4-Briefbogen
ineinander im Zickzack eingeknickt, so dass man auch gegen das Licht betrachtet lediglich
das Adressfenster und im Höchstfall noch die Grußzeile durch den Umschlag
betrachten kann. Das Geschriebene, also der Inhalt des Briefes, bleibt gut geschützt verborgen.
Bei Werbesendungen ist der Wickelfalz dem Leporellofalz vorzuziehen. Dabei wird der Blickverlauf
nicht unterbrochen. Das Schreiben und somit der Inhalt und die Botschaft werden förmlich ausgewickelt.
Bevor der potentielle Kunde das Ende des Briefes ersieht, hat er den Inhalt bereits vor sich.
Die passende Falzmaschine
Um die Falzmaschine richtig zu dimensionieren, gilt es, einige Indikatoren zu beachten. Abhängig von Ihrem Bedarf bestimmen Sie für sich die Art der Falzungen, das Format, die zu verwendende Papierstärke
und die Leistung.
Falzarten
Je mehr Falzarten die Falzmaschine besitzt, umso vielseitiger lässt sie sich einsetzen. Beachten
Sie aber, dass wie oben beschrieben zumindest der Leporello- und der Wickelfalz möglich sind.
Diese beiden Falzarten sollten auf jeden Fall Standard sein. Verwenden Sie
häufiger C5-Umschläge, hilft Ihnen der Einfachfalz zusätzlich
weiter, um Ihre Dokumente ideal an den Umschlag anzupassen.
Papierformat
Herkömmliche Geschäftspost und Briefbögen haben das Format A4, die Erweiterung auf A5 und A3 ist
selten nötig. Werbeateliers können aber leicht in die Situation geraten, das Papierformat an
Kundenwünsche anzupassen zu müssen. Behörden und Unternehmen mit herkömmlicher Geschäftspost sind
mit der Möglichkeit, das Papierformat A4 zu verarbeiten, meist ausreichend versorgt.
Papierstärke
Papierstärken werden in Gramm pro Quadratmeter angegeben. 80-Gramm-Papier stellt hierbei ein
normales Kopierpapier dar, wie es in fast jedem Büro verwendet wird. Beachten Sie aber, dass
gerade Briefbögen und Rechnungspapier häufig auf hochwertigerem Papier gedruckt werden. Um eine
reibungslose Verarbeitung des Papiers in der Falzmaschine zu gewährleisten, wählen
Sie das Spektrum an möglichen Papierstärken entsprechend groß. Informationen zur Papierstärke
finden Sie auf den Umverpackungen des Papieres, das Sie verwenden.
Blattmengen
Zusätzlich gilt es zu bedenken, wie viele Blätter Sie zu einem Brief zusammenfassen wollen. Mehrseitige
Post sollte auch kompakt zusammen gefaltet werden. So wird das spätere Kuvertieren mühelos und der
Eindruck des Briefes verbessert sich beim Betrachter. Der Zusammenhang des Briefes bereits durch die
Falzung hergestellt.