Einwegbekleidung – antistatisch mit großer Bewegungsfreiheit
Neben der
Arbeitsbekleidung, die auf die einzelnen Berufszweige angepasst ist, gibt es die
Schutzbekleidung. Dabei wird gezielt und ganz besonders auf den nötigen
Arbeitsschutz geachtet. Wenn es um Schnitt-, Kälte- oder Hitzeschutz und viele andere sicherheitsrelevante Aspekte geht, sind Sie mit Schutzbekleidung bestens ausgerüstet. Sicherheit am Arbeitsplatz ist sehr wichtig und größtenteils vom Gesetzgeber vorgeschrieben, damit Unfälle vermieden werden. Sparen Sie nicht an der falschen Stelle, denn mit der korrekten Berufsbekleidung kann so mancher Unfall verhindert werden.
Breites Anwendungsgebiet
Einwegbekleidung – auch Einmalbekleidung genannt - trägt man ganz einfach über der normalen Kleidung. Nach Gebrauch wird sie fachgerecht entsorgt. Üblich ist diese Form der Bekleidung z. B. in der Chemie, lebensmittel- und pharmazeutischen Industrie; aber auch bei der Abfallentsorgung, Sanierung, Inspektion von Unfallorten, Dekontaminierungs-, Lackier- oder speziellen Reinigungsarbeiten. Dabei ist vor allem ein
Einweganzug als Ganzkörperschutz üblich. Dieser besteht aus einem
Overall mit integrierter Kapuze (mit Gummizug) sowie Arm-, Fuß- und Taillengummi und zeichnet sich durch eine gute Bewegungsfreiheit aus. Solche Anzüge sind häufig antistatisch und bieten den Trägern Schutz vor Partikeln oder Chemikalien.
Persönliche Schutzausrüstung
Einwegbekleidung wird der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA) zugeordnet und in drei Kategorien unterteilt. Geschützt vor geringen Risiken ist man mit der ersten Kategorie. Sie wird bei Schmutz- und Reinigungsarbeiten oder als Besucheranzug verwendet. Schutz vor mittleren Risiken deckt die Kategorie 2 ab, die alle Kleidung umfasst, die nicht zu Kategorie 1 oder 3 zuzuordnen ist. Vor hohen und irreversiblen Risiken dagegen schützt man sich mit Kleidung der Kategorie 3. Bei dieser unterscheidet man wiederum in vier Typen:
- Typ 3: für flüssigkeitsdichte Schutzbekleidung
- Typ 4: sprühdichte Schutzkleidungen
- Typ 5: partikeldichte Schutzbekleidung
- Typ 6: begrenzt spritzdichte Schutzbekleidung
Achten Sie beim Tragen von Einwegbekleidung darauf, in welchem Gefahrenbereich diese eingesetzt werden darf und auf das ergänzende Zubehör wie
Handschuhe oder
Überschuhe.
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