Mit dem Doppel-Gelenksteckschlüssel effizient arbeiten
Die Doppel-Gelenkschlüssel sind für den Einsatz in der Industrie prädestiniert. Der Doppel-Gelenksteckschlüssel wird dort verwendet, wo man mit geraden
Steckschlüsseln nicht arbeiten kann, etwa wenn eine Mutter in einem Schaft sitzt, der um 45 Grad abgewinkelt im Motorblock versenkt ist. Der Vorteil der Doppel-Gelenkschlüssel liegt darin, dass man statt zwei Werkzeugen nur eines bedienen muss, also zusätzliche Arbeit und Zeitverzögerung durch den Wechsel zwischen zwei Teilen entfällt.
Was den Doppel-Gelenksteckschlüssel auszeichnet
Den Unterschied machen definitiv die unterschiedlichen Antriebe aus. Oft findet man einen Innen-Sechskant für die Bedienung von Schrauben und Muttern, stattdessen aber auch einen Außenvierkant, mit dem man dann Steckschlüsseleinsätze bedienen kann. Gemeinsam ist beiden Varianten, dass die Werkzeugköpfe auf beiden Seiten über ein Gelenk mit dem Schaft verbunden sind, wobei das Gelenk eine Bewegung in einem Winkel von zwei mal 90 Grad zur Werkzeuglängsachse zulässt. Die Gelenksteckschlüssel mit Innen-Sechskant verfügen zudem meist über zusätzliche Bohrungen, in die man zur Kraftverstärkung dank Hebelwirkung beim Drehen auch schwer lösbare Schrauben und
Muttern erfolgreich bearbeiten kann. Das Material ist sehr stabil und besteht aus Chrom-Vanadium- oder Chrom-Molybdän-Stahl 42CrMo4 und der Schaft ist verchromt.
Die Auswahlkriterien
Doppel-Gelenksteckschlüssel gibt es in vielen Ausführungen. Außenvierkant werden mit der Seitenlänge des Vierkants ausgewiesen, die auch zöllisch erfolgen kann. Die Gesamtlänge bedeutet, dass das Werkzeug vom Anfang bis zum Ende komplett vermessen wurde. Für Deutschland werden die Maßangaben metrisch, also in Millimeter ausgewiesen.