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Übersicht | "Antivibrations-Handschuh"Überbegriffe |
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Weitere Informationen zum Thema Antivibrations-Handschuh | | | Antivibrationshandschuhe gehören zur Arbeitssicherheit
Bei vielen Arbeiten an Baumaschinen und Geräten entstehen starke Vibrationen, beispielsweise im Straßenbau an Rüttelmaschinen oder bei der Arbeit mit Hämmern. Auf Dauer kann das Bedienen solcher Geräte starke Belastungen der Gelenke und Muskulatur verursachen. Sogar Schädigungen der Knochen und Durchblutungsstörungen sind möglich. Um dies zu verhindern, ist bei verschiedenen Arbeiten auf Schutzhandschuhe zurückzugreifen. Spezielle Antivibrationshandschuhe helfen, Stöße und Vibrationen abzumildern und sind daher oft ein wichtiger Teil der Arbeitsbekleidung.
Hilfsmittel zur Stoßdämpfung
Antivibrationshandschuhe gibt es in verschiedenen Ausführungen und Größen. Einige Modelle bieten auch Schutz vor mechanischen Risiken nach EN 388 und können somit auch in anderen Bereichen als Schutzhandschuhe eingesetzt werden. Die Polsterung wirkt dämpfend und ermöglicht dennoch ein gutes Zupacken und Greifen. Das Material besteht häufig aus einem Baumwollstretch-Trägergewebe mit einer PVC-geschäumten HPT-Beschichtung. Für sicheren Halt sorgen praktische Klettverschlüsse am Handgelenk. Zudem werden auch einfachere Schutzhandschuhe ohne Fingerkuppen angeboten, die vor allem in den Sommermonaten angenehm zu tragen sind. Diese sind oft aus Leder angefertigt und verfügen über doppelte Geleinlagen zur Dämpfung.
Die Handschuhe als Teil der Schutzausrüstung
Vor einigen Jahren wurden exakte Vibrationsexpositions-Grenzwerte gesetzlich festgelegt, die bestimmen, ab welchen Schwingungen für Sicherheit gesorgt werden muss. Bei Vibrationen im Hand- und Armbereich liegt der Auslösewert bei 2,5 m/s2 und der Expositionsgrenzwert bei 5m/s2. Wird der Auslösewert erreicht, müssen geeignete Maßnahmen getroffen werden, um die Schwingungen abzudämpfen und eine Übertragung auf den Körper zu reduzieren. Antivibrationshandschuhe stellen dabei einen wichtigen Teil der Schutzkleidung dar, da sie die gesundheitlichen Risiken zwar nicht ausschließen, aber minimieren. Bestimmt werden die Dämpfungseigenschaften dabei nach DIN ISO 10819.
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