Ein Akku für viele Geräte - der Akku AA
Ein Akkumulator oder kurz auch
Akku genannt, ist ein Energiespeicher. Er wird beim Aufladen mit Energie versorgt und in den Zellen des Akkumulators gespeichert. Die am häufigsten verwendete Bauart unter den Akkus ist der AA-Akku, der umgangssprachlich auch als R6-Akku bezeichnet wird. Dieser Typ wird in vielen Geräten wie
Taschenlampen,
Fernbedienungen oder
CD-Playern eingesetzt.
Die verschiedenen Akkutypen
Nicht jeder AA-Akku ist gleich. Je nach Anwendungsbereich kommen die unterschiedlichsten Akkutypen zum Einsatz, die auf die speziellen Eigenschaften des jeweiligen Gerätes abgestimmt sind. Wichtig sind neben dem richtigen Akkutyp auch die Höhe der Milliamperstunden (mAh), die Aufschluss über die Stromstärke des Akkus geben. Hierbei kann man sagen, je höher die Anzahl der mAh Stunden, desto länger hält der Akkumulator bei Gebrauch den gespeicherten Strom.
Der Nickel-Metallhybrid-Akku (NiMH)
Dieser Akku entspricht im Wesentlichen einer handelsüblichen R6-
Batterie, jedoch ist er wiederaufladbar und hält auch kurzzeitige Stromimpulse wie sie beim Fotografieren in
Blitzgeräten entstehen aus. Er verliert zwar bei Nichtgebrauch im Monat 15 bis 25 Prozent seiner Kapazität, aber mit einem geeignetem
Ladegerät stellt dieser Aspekt eher kein nennenswertes Manko dar. Wer also einen Akku für seine
Digitalkamera sucht, ist mit diesem Akkutyp gut ausgerüstet.
Akkus mit geringer Selbstentladung
Mittlerweile gibt es auf dem Markt Akkus mit geringer Selbstentladung. Wie bereits erwähnt, verlieren Akkus an Ladung, beispielsweise kann das bei gebrauchten Akkus bis zu 50 Prozent pro Woche bedeuten. Neuere Modelle, die unter diversen Markennamen wie z. B. R2U (ready to use) oder eneloop angeboten werden, verlieren dagegen nur 15 bis 20 Prozent pro Jahr. Möglich ist dies durch eine Superkristallgitter-Legierung, welche die Selbstentladung verringert.
Allerdings stehen die geringere Kapazität dieser Akkus dagegen, denn diese Akkus bieten ungefähr 2.000 mAh, während die Standardvariante etwa 2.700 mAH brachte. Zwar speichern diese Akkus nicht so viel Energie, dafür sind sie aber zuverlässiger. Sie eignen sich vorrangig für technische Geräte, die nur ein- und wieder ausgeschalten werden müssen wie beispielsweise Fernbedienungen.
Übrigens müssen diese Akkus nach dem Kauf nicht erst geladen werden, sie sind sofort einsatzbereit. Zum Aufladen können handelsübliche Akkuladegeräte verwendet werden.
Europaweites NiCd-Verbot
Seit August 2008 ist es verboten, cadmiumhaltige Batterien in den Verkehr zu bringen. Grund hierfür ist das umweltschädliche Schwermetall Cadmium. Allerdings gibt es Ausnahmen für die Verwendung solcher Batterien wie z. B. Not- und Alarmsysteme sowie medizinische Geräte.
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