Schmelzsicherungen  

Auch als G-Sicherung, Glas­rohrsicherung oder als Zylin­dersicherung bezeichnet. Wird als Geräteschutz in elektrischen Geräten, wie z. B. Dimmern, verwendet.

Spezieller Schutz von Halb­leiterkomponenten wie Dio­den oder Transistoren. Vorteil: sehr schnelle, strom­begrenzende Sicherung.

Durch die große Auflage­fläche wird ein besonders geringer Übergangswider­stand erreicht.

Wird auch als Flachstecksi­cherung bezeichnet und im Fahrzeugbau eingesetzt. Die Farbe des Gehäuses spiegelt die Bemessungs­stromstärke wider.

G-Sicherung mit geringer Baugröße.

Sicherungen die speziell für den Einsatz in Mittelspan­nungsanlagen bis 38kV zum Einsatz kommen.

Durch die spezielle Bau­form können große Ströme fließen. Findet Verwendung in Schaltanlagen, Zähler­schränken sowie Hausan­schlusskästen.

Diese gebräuchliche Siche­rung wird auch D-Sicherung genannt. Man unterscheidet Diazed (DI) und Neozed (DO). Stromstärken von 2 bis 200 A sind möglich.

Diese spezielle Sicherung hat ein HBC (Hohes Aus­schaltvermögen).

Geeignet zur Aufnahme von G-Sicherungen, als Lötvariante für Leiterplatte oder als Festmontage im KFZ.

Dient zur Aufnahme von Schraubsicherungen, Mon­tage auf Hutschiene.

Zur Aufnahme von Diazed- oder Neozed-Sicherungen. Die Baugröße bestimmt die Gewindegröße. Edisonge­winde, z. B. E14, E27 oder E33.

Farbliche Ringe aus Metall oder Keramik, die auf ent­sprechende Stromstärken schließen lassen. Der In­nendurchmesser bestimmt die maximale Größe der Schraubsicherung.