Überstiege - Hindernisse sicher überwinden
Hindernisse kommen überall vor. Egal, ob in Werkhallen, in denen Maschinenteile den Weg auf die gegenüberliegende Seite verstellen, oder Rohrleitungen, die überirdisch verlegt sind, im Außen- und Innenbereich zur Hürde werden - Überstiege helfen Ihnen, Ihren Weg unbeirrt fortzusetzen und ohne Umwege ans Ziel zu kommen. Mit Überstiegen in unterschiedlichen Ausführungen sorgen Sie für sichere Verkehrswege auf Ihrem gesamten Firmengelände.
Überstiege - stationär oder fahrbar
Ob ein stationärer oder fahrbarer Überstieg für Sie der richtige ist, richtet sich nach den Gegebenheiten und Ihren persönlichen Anforderungen an die Flexibilität des
Steiggerätes.
Muss immer wieder an der gleichen Stelle ein fest installiertes Hindernis überwunden werden und bleibt der günstigste Weg immer der gleiche, so können Sie den Überstieg fest installieren oder aufstellen. Kommen aber ständig wechselnde Hindernisse zum Einsatz oder soll ein und derselbe Überstieg an mehreren Orten eingesetzt werden, so ist ein fahrbares, auf Rollen gelagertes Modell die richtige Auswahl. Hierbei wird es auch möglich, immer den für Sie am besten geeigneten und am günstigsten gelegenen Weg zu nutzen, da Sie die Brücke an die Stelle transportieren können, wo Sie sie benötigen.
Welches Hindernis soll mit dem Überstieg überwunden werden?
Das Hindernis gibt Aufschluss über die nötige Größe des Überstiegs. Die lichte Höhe und Plattformlänge bestimmen den Durchlass, der unter dem Überstieg entsteht. Kalkulieren Sie hierbei ausreichend Luft zwischen Hindernisabmessungen und Überstieg ein, um ein direktes Aufliegen zu vermeiden. Bei stationären Überstiegen ist die Stelle der Aufstellung maßgebend für die Abmessungen, beim mobilen Einsatz kommt es darauf an, dass auch die breiteste und höchste Stelle überwunden werden kann.
Bequem und sicher
Damit der Überstieg so sicher wie möglich erfolgen kann, wird bei Überstiegen mit einem relativ flachen Steigwinkel gearbeitet. Im Regelfall liegt der Winkel, in dem die Stufen angeordnet sind, zwischen 45 und 68 Grad. Je flacher der Steigwinkel ist, umso angenehmer und sicherer ist der Überstieg, da er mit weniger Kraftanstrengung verbunden ist. Allerdings wird dann auch mehr Platz nötig zum Aufstellen des Überstiegs. Sicherheit ist erste Priorität und deshalb werden mindestens einseitige
Handlauf eingesetzt. Besser sind zur Abgrenzung und zur
Absturzsicherung beidseitige Geländer, die auch bei schmalen Überstiegen für ausreichende Sicherheit sorgen.
Achten Sie insbesondere darauf, dass die Stufen breit genug gehalten sind. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn der Überstieg nicht nur gelegentlich, sondern als fest eingebundener Weg für Ihr Personal genutzt wird, um Zeit zu sparen und Umwege zu vermeiden. Je höher die Frequentierung, umso breiter sollte der Überstieg ausfallen. Achten Sie auch auf rutschhemmende Stufenbeschaffenheit. Je stärker das Relief der Stufen ausgeprägt ist, um so sicherer kann der Tritt auch bei Nässe erfolgen.
Die Ausladung
Die Länge der
Arbeitsplattform in Verbindung mit der Anzahl der Stufen und dem Neigungswinkel bestimmen die Ausladung des Überstiegs. Je größer der Neigungswinkel, umso geringer kann diese bei gleicher Höhe gehalten werden. Achten Sie darauf, dass neben den Abmessungen des Hindernisses auch noch genügend Platz vorhanden sein muss, um den Übersteig sicher zu betreten und auch wieder zu verlassen. Die Holmenden müssen sicher auf dem Boden aufstehen, Unebenheiten in der direkten Standfläche bringen den gesamten Überstieg in Instabilität.